Melden Sie sich auf der Startseite www.eAssistant.eu mit Ihrem Benutzernamen und Ihrem Passwort an. Öffnen Sie das Berechnungsmodul aus dem Listenfenster „Berechnungstyp“ im Project Manager.
Bei diesem Berechnungsbeispiel handelt es sich hierbei um eine Wickelwelle mit einer Fest-/Loslagerung und als Belastung eine Zusatzmasse.
Um das erste Wellensegment zu erzeugen, klicken Sie auf den Button „Segment“. Geben Sie die Länge mit 50 mm, den Durchmesser mit 20 mm an.
Das erste Segment wird graphisch dargestellt.
Um das zweite Segment zu erzeugen, klicken Sie erneut auf den Button „Segment“. Geben Sie die Länge mit 400 mm, den Durchmesser mit 50 mm an.
Das zweite Segment wird graphisch dargestellt.
Da das dritte Wellensegment die gleichen Eingaben wie das erste Wellensegment erhält, nutzen wir jetzt die Funktionen „Kopieren“ und „Einfügen. Klicken Sie das erste Segment in der Grafik an.
Klicken Sie auf den Button „Kopieren“.
Wählen Sie das zweite Wellensegment aus, damit das kopierte Segment dahinter eingefügt werden kann.
Klicken Sie auf den Button „Einfügen“.
Das kopierte Segment wird als drittes Wellensegment eingefügt.
Hinweis: Wenn Sie ein Element auswählen und auf die rechte Maustaste klicken, öffnet sich ein neues
Kontextmenü mit den Befehlen „Kopieren“ und „Einfügen“. Wählen Sie dann die entsprechenden
Optionen.
Um die erste Bohrung zu erzeugen, klicken Sie auf den Button „Bohrung (axial)“. Geben Sie die Länge mit 70 mm und den Durchmesser mit 0 mm an.
Klicken Sie auf den Button „Bohrung (axial)“, um die zweite Bohrung zu erzeugen. Geben Sie die Länge mit 360 mm und den Durchmesser mit 40 mm an.
Die Bohrung wird in der Grafik dargestellt.
Hinweis: Die Auswahl von Elementen in der grafischen Darstellung ist auch über die Tastatur möglich. Möchten
Sie zum Beispiel von der Werteeingabe eines Wellensegmentes in den Auswahlmodus wechseln, so drücken
Sie auf die „Bild nach unten“- Taste auf Ihrer Tastatur. Anschließend können Sie mit den Pfeiltasten nach links
und rechts die Elemente wählen. Um von den Wellensegmenten zu den axialen Bohrungen und umgekehrt
zu wechseln, benutzen Sie die Pfeiltasten „nach oben“ und „nach unten“ auf der Tastatur. Zur
Werteeingabe eines gewählten Elementes können Sie dann wieder mit der „Bild nach oben“- Taste
wechseln.
Um das erste Lager einzufügen, wählen Sie das erste Wellensegment in der Grafik aus.
Klicken Sie auf den Button „Lager“.
Das Lager wird eingefügt. Definieren Sie die Position des Lagers mit 20 mm, Breite mit 10 mm und den Durchmesser mit 40 mm. Wählen Sie aus der Listbox die Art der Lagerung. In diesem Fall wählen Sie „Festlager“.
Um das zweite Lager einzufügen, wählen Sie das erste Lager in der Grafik aus und klicken Sie auf den Button „Kopieren“.
Wählen Sie das dritte Wellensegment aus und klicken Sie auf den Button „Einfügen“. Da das Lager kopiert wurde, ist es bereits richtig mit Position, Breite, Durchmesser angegeben. Definieren Sie nur noch die Art der Lagerung. Bei diesem Lager wird aus der Listbox „Art der Lagerung“ das Loslager ausgewählt.
Um die Zusatzmasse zu positionieren, wählen Sie das zweite Wellensegment aus.
Klicken Sie auf den Button „Zusatzmasse“.
Die Zusatzmasse wird auf das Wellensegment positioniert. Definieren Sie die Zusatzmasse mit den Eingabe für Position 50 mm, Breite 300 mm und Masse 950 kg.
Klicken Sie auf den Button „Kerbwirkung“, um die Kerbwirkungen einzufügen.
Die Kerbwirkung wird eingefügt und kann jetzt an der entsprechenden Stelle der Welle positioniert werden. Geben Sie dafür die Position direkt in das Eingabefeld „Position“ ein oder verschieben Sie die Kerbwirkung mit Hilfe der beiden Pfeilbuttons. Wählen Sie über die Listbox die Kerbwirkungsart aus.
Definieren Sie nun die folgenden Kerbwirkungen:
Nach Abschluss Ihrer Definition von Wellengeometrie, Lagerung, Belastung und Kerbwirkungen können Sie jetzt in den Berechnungsteil wechseln, um die verschiedenen Berechnungen zu starten. Klicken Sie dazu auf den Button „Berechnen“ in der obersten Menüzeile des Berechnungsmoduls. Nach dem Klick ändert sich der Button „Berechnen“ in „Geometrie“. Dadurch können Sie jederzeit wieder in den Geometrieteil wechseln.
Im Berechnungsteil können Sie Ihre Berechnungen durchführen, jedoch keine Änderungen an der Geometrie durchführen. Falls Sie Anpassungen an der Geometrie vornehmen möchten, müssen Sie in den Geometriebereich wechseln. Klicken Sie dazu auf den Button „Geometrie“.
Hier können Sie die einzelnen Berechnungen, wie zum Beispiel die Festigkeitsberechnung nach DIN 743, durchführen.
Um die Berechnung der Lagerkräfte zu starten, klicken Sie auf den Button „Lagerkräfte“.
Um die Berechnung der Durchbiegung, des Biegewinkels sowie des Biegemoments usw. zu starten, klicken Sie auf den Button „Durchbiegung“. Hier können Sie die verschiedenen Kraft- und Momentenverläufe für die jeweils gewählte Ebene aufrufen.
Die Werte für die Durchbiegung etc. können mit einem Mausklick direkt aus der graphischen Darstellung abgefragt werden. Die Werte erscheinen dann im Textfeld.
Starten Sie die Festigkeitsberechnung mit einem Klick auf den Button „Festigkeit“. In der Festigkeitsberechnung wird ein kompletter Statischer- und Dauerfestigkeitsnachweis vollständig gemäß DIN 743 durchgeführt. Die genauen Werte der Sicherheiten werden in einem Textfenster dargestellt oder können mit der Maus in der Grafik abgerufen werden.
Die wichtigsten Ergebnisse werden Ihnen im Textfeld angezeigt. Detaillierte Ergebnisse erhalten Sie im Berechnungsprotokoll. Zusätzlich werden die Ergebnisse für die einzelnen Querschnitte in einer Grafik farblich dargestellt:
Um die Berechnung der biegekritischen Drehzahl zu starten, klicken Sie auf den Button „Biegekritische Drehzahl“. Hierbei können optional Massenträgheitsmoment, Kreiseleffekt und Schubverformung mit berücksichtigt werden. Aktivieren Sie dafür die entsprechende Checkbox.
Um die Berechnung der torsionskritischen Drehzahl zu starten, klicken Sie auf den Button „Torsionskritische Drehzahl“.
Nach Abschluss Ihrer Berechnung kann ein Protokoll im gewünschten Umfang generiert werden. Klicken Sie auf den Button „Protokoll“.
Sie gelangen zunächst in die Protokollkonfiguration. Hier können Sie auswählen, welche Grafiken und Ergebnisse Ihr Berechnungsprotokoll enthalten soll.
Während das Protokoll erzeugt wird, erscheint ein Wartebildschirm. Sie können jedoch parallel zur
Protokollerzeugung in der Wellenberechnung weiterarbeiten. Die Zeitdauer, die für die Protokollerzeugung
notwendig ist, ist von der Anzahl der Grafiken abhängig, die erzeugt werden müssen.
Das Protokoll enthält ein Inhaltsverzeichnis. Hierüber können die gewünschten Ergebnisse schnell aufgerufen werden. Es werden Ihnen alle Eingabedaten und Ergebnisse aufgeführt. Sie können das erzeugte Protokoll ausdrucken oder auch im HTML-Format abspeichern und später wieder in einem Web-Browser oder z.B. auch in Word für Windows öffnen. Die Abbildungen werden im HTML-Protokoll im GIF-Format angezeigt. Bei Vorhandensein eines SVG-Viewers werden die Abbildungen im SVG ausgegeben. Damit besteht für Sie die Möglichkeit, in die Abbildung hineinzuzoomen.
Das Berechnungsprotokoll lässt sich drucken oder speichern:
Nach der Durchführung Ihrer Berechnung können Sie diese speichern. Sie haben dabei die Möglichkeit, entweder auf dem eAsisstant-Server oder auf Ihrem Rechner zu speichern. Klicken Sie auf den Button „Speichern“ in der obersten Zeile des Berechnungsmoduls.
Um die Berechnung lokal auf Ihrem Rechner zu speichern, müssen Sie die Option „Lokales Speichern von Dateien ermöglichen“ im Project Manager sowie die Option „lokal“ im Berechnungsmodul aktivieren.
Haben Sie diese Option nicht aktiviert, so öffnet sich ein neues Fenster und Sie können auf dem eAssistant-Server speichern. Geben Sie unter „Dateiname“ den Namen Ihrer Berechnung ein und klicken Sie auf den Button „Speichern“. Klicken Sie anschließend im Project Manager auf den Button „Aktualisieren“, Ihre gespeicherte Berechnung wird in dem Listenfenster „Dateien“ angezeigt.
Anhand eines weiteren Beispiels möchten wir Ihnen zeigen, wie Sie diese Getriebe-Zwischenwelle schnell und einfach aufbauen können.
Klicken Sie auf den Button „Segment“ und erzeugen Sie drei Wellensegmente mit den folgenden Eingabewerten:
1. Wellensegment: | Länge = 100 mm | Durchmesser = 30 mm |
2. Wellensegment: | Länge = 40 mm | Durchmesser = 45 mm |
3. Wellensegment: | Länge = 100 mm | Durchmesser = 30 mm |
Fügen Sie anschließend zwei Lager ein. Klicken Sie dazu auf den Button „Lager“. Die Lager erhalten die folgenden Eingabewerte:
1. Lager: | Position = 10 mm | Breite = 15 mm | Durchmesser = 60 mm | Festlager |
2. Lager: | Position = 80 mm | Breite = 15 mm | Durchmesser = 60 mm | Loslager |
Um das erste Stirnrad zu erzeugen, markieren Sie in der Grafik das erste Wellensegment. Klicken Sie auf den Button „Kraftelemente“ und wählen Sie aus dem Untermenü den Eintrag „Stirnrad“ aus. Definieren Sie über die Eingabemaske das erste Stirnrad mit den folgenden Eingabewerten:
Position = 60 mm |
Breite = 40 mm |
Teilkreisdurchmesser = 180 mm |
Schrägungswinkel = 25 |
Eingriffswinkel = 20 |
Eingriffslage = 90 |
Drehmoment = 320 Nm |
Masse = 0.0 kg |
Das erste Stirnrad wird in der grafischen Darstellung angezeigt.
Um im nächsten Schritt das zweite Stirnrad zu erzeugen, wählen Sie das dritte Wellensegment aus, klicken Sie auf den Button „Kraftelemente“ und wählen Sie aus dem Untermenü den Eintrag „Stirnrad“ aus. Definieren Sie über die Eingabemaske das zweite Stirnrad mit den folgenden Eingabewerten:
Position = 0 mm |
Breite = 40 mm |
Teilkreisdurchmesser = 80 mm |
Schrägungswinkel = 25 |
Eingriffswinkel = 20 |
Eingriffslage = 270 |
Drehmoment = 320 Nm |
Masse = 0.0 kg |
Beide Stirnräder werden jetzt in der Grafik dargestellt.
Anschließend können Sie sich die Getriebewelle in den verschiedenen Ansichten anzeigen lassen. Klicken Sie
auf den Button „3D-Ansicht“, wählen Sie in der Toolbar die verschiedenen Ansichten aus oder zoomen Sie in
die Grafik. Über den Button „Berechnen“ gelangen Sie vom Geometrieteil in den Berechnungsteil und können
dort Ihre Berechnungen durchführen. Über den Button „Protokoll“ kann ein Protokoll generiert
werden.
Wenn Sie auf den Button „3D Ansicht“ klicken, dann erhalten Sie die folgende dreidimensionale Darstellung als Ergebnis. Auch in der 3D-Darstellung können Sie die einzelnen Elemente mit der Maus auswählen, über die Eingabefelder modifizieren sowie neu positionieren.
Nach Abschluss Ihrer Definition von Wellengeometrie, Lagerung und Belastungen können Sie jetzt in den Berechnungsteil wechseln, um die verschiedenen Berechnungen zu starten. Klicken Sie dazu auf den Button „Berechnen“ in der obersten Menüzeile des Berechnungsmoduls. Nach dem Klick ändert sich der Button „Berechnen“ in „Geometrie“. Dadurch können Sie jederzeit wieder in den Geometrieteil wechseln. Im Berechnungsteil können auf Knopfdruck die folgenden Berechnungen durchgeführt werden:
Im Berechnungsteil können Sie Ihre Berechnungen durchführen, jedoch keine Änderungen an der Geometrie durchführen. Falls Sie Anpassungen an der Geometrie vornehmen möchten, müssen Sie in den Geometriebereich wechseln. Klicken Sie dazu auf den Button „Geometrie“.
Nach Abschluss Ihrer Berechnung kann ein Protokoll im gewünschten Umfang generiert werden. Klicken Sie auf den Button „Protokoll“.
Wählen Sie aus der Protokollkonfiguration aus, welche Grafiken und Ergebnisse Ihr Berechnungsprotokoll enthalten soll. Das Protokoll enthält ein Inhaltsverzeichnis. Hierüber können die gewünschten Ergebnisse schnell aufgerufen werden. Es werden Ihnen alle Eingabedaten und Ergebnisse aufgeführt. Sie können das erzeugte Protokoll ausdrucken oder auch im HTML-Format abspeichern und später wieder in einem Web-Browser oder z.B. auch in Word für Windows öffnen. Die Abbildungen werden im HTML-Protokoll im GIF-Format angezeigt. Bei Vorhandensein eines SVG-Viewers werden die Abbildungen im SVG ausgegeben. Damit besteht für Sie die Möglichkeit, in die Abbildung hineinzuzoomen.
Das Berechnungsprotokoll lässt sich drucken oder speichern:
Nach der Durchführung Ihrer Berechnung können Sie diese speichern. Sie haben dabei die Möglichkeit, entweder auf dem eAsisstant-Server oder auf Ihrem Rechner zu speichern. Klicken Sie auf den Button „Speichern“ in der obersten Zeile des Berechnungsmoduls.
Um die Berechnung lokal auf Ihrem Rechner zu speichern, müssen Sie die Option „Lokales Speichern von Dateien ermöglichen“ im Project Manager sowie die Option „lokal“ im Berechnungsmodul aktivieren.
Haben Sie diese Option nicht aktiviert, so öffnet sich ein neues Fenster und Sie können auf dem eAssistant-Server speichern. Geben Sie unter „Dateiname“ den Namen Ihrer Berechnung ein und klicken Sie auf den Button „Speichern“. Klicken Sie anschließend im Project Manager auf den Button „Aktualisieren“, Ihre gespeicherte Berechnung wird in dem Listenfenster „Dateien“ angezeigt.
Für weitere Fragen, Informationen oder auch Anregungen stehen wir Ihnen jederzeit gern zur Verfügung. Sie erreichen unser Support-Team über die E-Mail eAssistant@gwj.de oder unter der Telefon-Nr. +49 (0) 531 129 399-0.